Verzinkung Verfahren von Metallbau-Heinitz.de

Feuerverzinkungs-Verfahren

Nichts schützt Ihren Stahl besser, dauerhafter und nachhaltiger gegen Rost. Metallbau Heinitz ist daher immer die erste Wahl, wenn es um optimalen Korrosionsschutz geht. Der schützende Stahl wird untrennbar mit dem flüssigem Zink in einem 450°C heißem Schmelzbad verbunden. Das komplette Werkstück wird damit vollflächig und lückenlos mit dem massiven und metallischen Zinküberzug versiegelt. Die Schichtdichte beträgt hier zwischen 50 und 150 µm. Auch alle Flächen in den Hohlräumen werden vollständig geschützt. Das Feuerverzinken schützt, durch die metallurgische Reaktion zwischen Zink und Stahl (FeZn-Legierung), als einziges Verfahren dauerhaft wirkungsvoll vor Unterrostung und ist mit seinem kathodischen Schutz sogar in der Lage kleinere Beschädigungen zu schließen. Für jedes noch so ausgefallene Bauteil oder Werkstück findet sich im Metallbau Heinitz die optimale Anlage. Für Kleinteile mit besonders hohen Ansprüche an die Passgenauigkeit z.B. das Verfahren der Schleuderverzinkung.

 

  • Die verzinkungsgerechten Werkstücke werden nach der Anlieferung im optimalen Winkel an einer Traverse aufgehängt. Dadurch wird ein sauberer Überzug mit Zink gewährleistet. Für einen reibungslosen und sicheren Ablauf des Prozesses müssen die Werkstücke mit den nötigen Einlauf- und Entlüftungslöchern versehen sein.
  • Für ein gutes Verzinkungsergebnis ist eine gründliche Reinigung der Oberfläche unabdingbar. Fette und Öle werden in einem sauren oder basischen Entfettungsbad von der Stahloberfläche abgelöst.
  • Bad zur Reinigung der Oberfläche von Entfettungsmittel.
  • Um Rost und Zunder von der Oberfläche zu lösen und eine reine Stahloberfläche zu erzielen, werden die Werkstücke in Beizbädern mit verdünnter Mineralsäure (z.B. Salzsäure) behandelt. Inhibitoren verhindern ein Angriff auf den Stahl.
  • Im Flussmittelbad (wässrige Lösung aus NH4Cl und ZnCl2)  erhält die Oberfläche einen dünnen Salz-Film, welcher später beim Eintauchen ins Zinkbad die metallurgische Reaktion zwischen Stahloberfläche und Zinkschmelze unterstützen. Nach der Flussmittelbehandlung wird das Verzinkungsgut getrocknet.
  • Die vorbereiteten Werkstücke werden in eine flüssige Zinkschmelze von ca. 450°C getaucht. Während des Verzinkungsvorgangs bildet sich als Folge einer wechselseitigen Diffusion von flüssigem Zink und Stahl auf der Oberfläche des Werkstücks ein Überzug verschiedenartig zusammengesetzter Eisen-Zink-Legierungsschichten. Beim Herausziehen aus dem Bad werden diese mit einer glänzenden Reinzinkschicht überzogen.
  • Die verzinkten Teile werden meist an der Luft abgekühlt. Beim anschliessenden Verputzen werden allfällige Zinkläufe, Zinkspitzen und Druckstellen der Anschlagmittel eliminiert. Bei Bedarf werden Gewinde, Passungen und Bohrungen vom Zink befreit.